Tabak gibt es in verschiedenen Variationen und Schnitten. Letzteres lässt sich für den Anfang sehr einfach zusammenfassen, kauft euch am besten die ganz geläufige Mixture. Dieser Tabak ist komplett geschnitten und muss im Gegensatz zu Flakes, Cakes oder Twists nicht auf irgendeine Art vorbereitet werden, ihr könnt ihn ganz einfach nehmen und ihn in die Pfeife füllen.
Was die Geschmacksvariationen angeht gibt es mittlerweile eine schier unendliche Menge an möglichkeiten. Ganz grob kann man Tabake aber in zwei Kategorien unterteilen: aromatisierter- und naturbelassener Tabak.
Diese Bestehen wiederum aus unterschiedlichen Tabak sorten. Virginia ist eher süßlich und hat eine gewisse “Heu” Note, Burley ist Nussig und wird sehr viel zum Aromatisieren verwendet, Kentucky ist eher Würzig und Latakia wird gereuchert und hat einen rauchig milden Geschmack.
Ihr solltet euch natürlich einen Tabak aussuchen der euch schmeckt, allerdings sind gerade Aromaten am Anfang sehr tükisch. Damit diese wirklich so schmecken wie sie aromatisiert sind, müssen sie auch richtig geraucht werden, besonders hinsichtlich der Temperatur. Raucht man sie zu heiß, entwickelt sich sehr schnell ein unangenehmes beißen und der Tabak schmeckt nicht.
Natürlicher Tabak hingegen lässt sich sehr gut Rauchen und ist wesentlich “verzeihender” bei kleinen Fehlern.
Wem der rauchige geschmack liegt, dem empfehle ich ausdrücklichst mit Latakia zu beginnen. Dieser hat meiner Meinung nach die besten Raucheigenschaften und ist für Anfänger perfekt geeignet. Selbst ohne Erfahrung könnt ihr so ein gutest Ergebnis erzielen.
Wenn ihr die möglichkeit habt, kauf euch ein paar Sorten in 50g Dosen oder Beuteln und Experimentiert einfach etwas herrum. Ihr werdet überrascht sein wie unterschiedlich selbst Kirschtabak von zwei verschiedenen Herstellern schmecken kann.